Fenix LR40R V2 Testbericht
Ist das noch eine Taschenlampe?
Die Fenix LR40R V2 ist definitiv nichts für die Tasche – soviel kann mich schon mal vorweg nehmen ;-). Mit einem Durchmesser von über 8 cm am Lampenkopf ist sie eher was für den Rucksack. Sie reiht sich damit ein in die Reihe zweier anderer Lampen, die ich mein Eigen nenne: die Wurkkos TS32 (hier geht’s zum Testbericht) und die Sofirn IF30. Die Fenix packt auf die maximalen 12.000 Lumen ihrer Konkurrentinnen noch mal 3.000 Lumen drauf. Ob sich das lohnt? Das finden wir hier gemeinsam raus.
Einsatzgebiet der Fenix LR40R V2
Das Einsatzgebiet der Fenix ist recht leicht beschrieben: alles außer EDC ;-). Tatsächlich kann und sollte die LR40R V2 als Universallampe für alle Leute in Frage kommen, die über ein Haus mit großem Grundstück verfügen. Denn: mit ihrer Kombination aus Flut- und Spotlicht kann sie sowohl den Hof vollständig ausleuchten, als auch das umgebende Gelände in gut 500 Metern erhellen.
Auch für Bootsbesitzer könnte sie sehr interessant sein, denn das tolle IP-Rating von IP68 bedeutet, dass die LR40R V2 nicht nur vollkommen staub- sondern auch wasserdicht bis zu einer Tauchtiefe von 2 Metern ist.
An den Einsatz bei Such- und Rettungsdiensten kann man nur bedingt nen Haken dran machen: hier passt der Fallschutz von nur einem Meter nicht so ganz ins Bild. Versteht mich nicht falsch: Die FENIX LR40R V2 leistet mit Sicherheit gute Dienste in diesem Bereich – doch für eine volle Punktlandung sollte hier ein Fallschutz von mindestens 150 cm vorliegen.
Dank des großen Akku-Packs liefert die Fenix auch über längere Zeiträume viel Licht und kann daher auch für’s stationäre Camping genutzt werden. Nur für Wanderungen würde ich sie nicht in Betracht ziehen – dafür ist sie mit über 800 Gramm einfach zu schwer.
Ansonsten kann ich der LR40R V2 in dieser Kategorie eine wirklich gute Performance bescheinigen. Wenn man mal vom Fallschutz absieht (und dank des mitgelieferten Lanyards kann man dem ja auch vorbeugen), ist die LR40R V2 genau das, als das sie vermarktet wird: ein echtes Monster für alle, die viel Licht brauchen.
Positiv:
- Staub- und Wasserdicht bis zu 2 Meter
- Extrem viel Licht im Flutlicht-Mode
- Tolle Reichweite im Spotmodus
Negativ:
- Nur ein Meter Fallschutz
Funktionsumfang der Fenix LR40R V2
Key Features
Der Funktionsumfang der Fenix LR40R V2 ist in Anbetracht der vielen LEDs recht groß. Das die Bedienung trotzdem spielend leicht geht, liegt an dem tollen Bedienkonzept (mehr dazu später). Schauen wir uns mal die drei zur Verfügung stehenden Betriebsmodi einzeln an.
Im Spotlicht-Modus – den benutzt ihr, wenn ihr Reichweite braucht – habt ihr insgesamt 4 Helligkeitsstufen (3.000, 1.500, 500 und 10 Lumen).
Der Flutlicht-Modus (für den Nahbereich) hat dann schon 5 Stufen: 12.000, 8.000, 3.000, 1.000 und 100 Lumen.
Der Letzte (und meiner Meinung nach sinnloseste) Modus ist ne Kombination aus Flut- und Spotlicht. Auch hier gibt es 5 Helligkeitsstufen mit insgesamt 15.000, 10.000. 5.000, 1.500 und 300 Lumen.
In gewisser Weise gibt es mit den 10 Lumen des Spotlight-Modes auch einen Moonlight-Modus. Das ist zwar noch relativ hell, aber für so ein Lumenmonster wie die LR40R V2 ist das schon verdammt dunkel 😉
Etwas seltsam finde ich, dass es zwar einen Memory-Mode gibt, dieser aber anscheinend nur für den Flutlicht- und Kombi-Modus gilt. Hier erinnert sich die Lampe an den zuletzt gewählten Helligkeitsmodus, der Spotlicht-Mode hingegen startet immer im 10-Lumen-Mode.
Cool wiederum ist, dass man die LR40R V2 nicht nur mit dem Drehregler an- und ausschalten kann. Hat man die Lampe einmal mit dem Drehrad aktiviert und hält den Powerbutton für ne halbe Sekunde gedrückt, schaltet sich die Lampe ab. Drückt man sie dann nochmal für ne halbe Sekunde, geht sie wieder an. Das ist besonders praktisch wenn man sich im Flutlicht- oder Kombi-Modus befindet und die Lampe kurz ausschalten möchte, ohne sich danach erst durch die davorliegenden Modi schalten zu müssen.
Special Features
Neben den Grundfunktionen bietet die Fenix LR40R V2 auch noch einen taktischen Strobe und einen SOS-Modus. Der taktische Strobe ist auch relativ leicht zu aktivieren: den Drehregler auf irgendeine Stufe stellen und dann den Powerbutton gedrückt halten. Mit einem weiteren Klick auf den Powerbutton landet man dann im SOS-Modus. Was leider fehlt: ein Beacon-Mode. Gerade in Anbetracht des Einsatzgebietes würde der hier Sinn machen.
Eigentlich müsste ich der LR40R V2 für ihr letztes Feature einen Punkt abziehen – so seltsam das auch klingen mag. Im Gegensatz zur Wurkkos TS32 und der Sofirn IF30 verfügt die Fenix LR40R V2 über einen Abstands-Sensor, der die Lampe automatisch in den Eco-Modus schaltet, wenn sich ein Objekt in weniger als 6 cm Entfernung des Lampenkopfes befindet. Das ist prinzipiell super und funktioniert in den meisten Fällen auch ganz gut. Gerade im Rucksack kann dieses Feature den entscheidenden Unterschied zu den Lampen von Wurkkos und Sofirn machen. Leider funktioniert diese Abschalt-Automatik nur dann, wenn die Sensor-Elemente direkt verdeckt werden. Da sie sich aber ganz am Rand des Lampenkopfes befinden, reagiert dieser Sicherheitsmechanismus nicht, wenn nur die andere Seite verdeckt wird. Rein theoretisch kann man gut 90% des Lampenkopfes abdecken, ohne dass der Sensor reagiert.
Da das aber in der Praxis nur extrem selten vorkommen dürfte, und die Lampen von Wurkkos und Sofirn gar keinen Sicherheits-Mechanismus haben, gibt es hier keinen Punktabzug.
Positiv:
- Viele Helligkeitsstufen von 10 bis 15.000 Lumen
- SOS-Modus
- Taktischer Strobe
- Abschalt-Automatik mit Näherungssensor
Negativ:
- Kein Beacon-Mode
Licht der Fenix LR40R V2
LED & Reflektor
Im sehr tiefen Glattreflektor der Spot-LED arbeitet eine Luminus SFT70 mit fetten 3.000 Lumen in der Spitze. Mit dieser Kombination aus ner echten Reichweiten-LED und dem glatten, tiefen Reflektor gelingt der LR40R V2 ihre beeindruckende Reichweite von 900 Metern (Herstellerangabe). In der Praxis konnte ich Ziele in gut 600 Metern noch sichtbar ausleuchten. Vom Prinzip her kommt die LR40R V2 bestimmt weiter, doch jenseits der 600 Meter war das Licht so schwach, dass man nicht wirklich viel erkennen konnte. Trotzdem: das sind hervorragende Werte!
Die 16 Lumileds HL2X-LEDs des Flutlichtmoduls erzeugen eine regelrechte Wand aus Licht mit starken 12.000 Lumen. Das reicht aus, um ein kleines Fußballfeld auszuleuchten!
Lichtqualität
In Sachen Lichtqualität gibt es hier Licht und Schatten. Zunächst mal die positiven Aspekte: Das Lichtbild selbst finde ich super. Der Spotlight-Mode hat ein sehr definiertes Zentrum , spendet aber genug Spill, um im Nahbereich nicht vollkommen im Dunkeln zu stehen. Der Lichthof um das Zentrum herum ist sehr homoheb und Störungs- bzw. Artefakt-frei.
Das Panel mit den 16 Nahbereichs-LEDs erzeugt ein sehr flutiges Licht, ebenfalls sehr homogen und mit einer respektablen Reichweite.
Für die meisten Nutzer könnte man an dieser Stelle nen Punkt setzen – doch ich persönlich habe recht hohe Ansprüche an das Lichtbild einer Lampe – daher folgt mein persönlicher Eindruck: Die Lichtfarbe der Spot-LED ist kaltweiß und zwar vom Zentrum bis in den Hof – soweit, so gut. Nicht ganz so gut ist das leider bei den 16 Lumileds. Hier ist das Zentrum eher neutral-weiß, der Hof wiederum hat nen leicht bläulichen Touch. Tatsächlich gefallen mir die beiden Vertreter von Wurkkos und Sofirn hier etwas besser. Sie sind deutlich flutiger unterwegs und wirken in der Praxis auch farblich homogener.
Auch im Bereich des CRI-Wertes kann die LR40R V2 nicht so ganz mithalten. Lediglich 70 CRI sind für das Spotlicht aus meiner Sicht kein Problem, doch gerade im Flutlicht habe ich gerne ein natürlicheres Licht – ganz besonders dann, wenn ich so eine Lampe für die Nachtfotografie verwenden will.
Positiv:
- Tolle Reichweite
- Sehr gute Flächenausleuchtung
Negativ:
- CRI-Werte nur Standard
- Lichtfarbe des Flutlichtmoduls nicht besonders gleichmäßig.
Design der Fenix LR40R V2
Optik
Die Fenix LR40R ist ein Klopper – anders kann man das nicht sagen ;-). Was man aber auch sagen muss: sie sieht dabei trotzdem cool aus! Die LR40R ist etwas für Männer – und das nicht nur wegen ihrer Größe. Der Lampenkopf ist quasi übersäht mit Kühlrippen, dann ist da der sehr prominent gesetzte Power-Dreh-Button und die recht stark ausgeprägte und farblich abgesetzte Schutzkrone aus Edelstahl. Alles an dieser Lampe schreit „POWER“.
Verarbeitungsqualität
Da gab’s bisher noch nie Probleme – jedenfalls bei meinen Fenix-Lampen. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Nichts klappert oder wackelt, der Powerbutton hat nen gut fühlbaren Druckpunkt und das Wählrad lässt sich sicher und leicht bedienen. Dass es keinerlei Kratzer oder Macken an der Lampe gab, ist selbstverständlich, auch der Reflektor ist vollkommen makellos und staubfrei. Kurz: 1A – so sollte ne Premium-Taschenlampe sein!
Haptik & Bedienbarkeit
Wie oben schon kurz angerissen: die Bedienung gelingt durch den gut gestalteten Power-Drehregler spielend leicht. Hier liegt auch ein großer Vorteil der LR40R V2 gegen über der Wurkkos TS32 und der Sofirn IF30. Bei der Wurkkos gibt es zwei Knöpfe, die bedient werden müssen – und die sind noch nicht mal besonders gut erreichbar. Bei der Sofirn auf der anderen Seite gibt es auch einen Dreh-Regler mit integriertem Power-Button – doch dreht man sich da nen Wolf, bis man die gewünschte Helligkeit erreicht hat.
Die LR40R V2 macht das wesentlich besser, daher gibt’s hier auch die maximale Punktzahl.
Was die Haptik angeht: auch hier ist alles super. Wenn man unbedingt etwas kritisieren will, dann den Fakt, das sie ein ganz kleines Bisschen glatt ist und sich daher etwas rutschig anfühlt. Das ist aber auch wirklich nur ein Gefühl – in keinem meiner Tests ist sie mir aus der Hand geglitten, oder war dem auch nur nahe.
Positiv:
- Coole Optik
- Exzellente Verarbeitungsqualität
- Tolle Haptik
Negativ:
- Nichts 🙂
Stromversorgung der Fenix LR40R V2
Akku
Mein erster, wirklich dicker Kritikpunkt ist die Akku-Situation. Leider hat Fenix in der LR40R ein Akku-Pack mit insgesamt 15.000 mAh fest verbaut. Was daran doof ist? Ganz einfach: Seid ihr länger unterwegs und die Akku-Leistung lässt nach, könnt ihr nicht einfach so die Akkus tauschen. Stattdessen müsst ihr die LR40R V2 an einer Power-Bank laden. Das ist kein Problem wenn ihr Tagsüber wandert, die Lampe im Rucksack habt und nebenbei laden könnt. Doch wenn ihr im nächtlichen Einsatz die Puste ausgeht, dann seid ihr ziemlich aufgeschmissen. Hinzu kommt, dass die Lebensdauer der Lampe durch das Akku-Pack künstlich verkürzt wird. Wenn die Akkus nicht mehr richtig laden, dann ist die Lampe automatisch unbrauchbar.
Trotzdem kann ich hier zumindest teilweise Entwarnung geben. Die 15.000 mAh müsst ihr erstmal in einer Session verbrauchen – das ist bei nem verantwortungsbewussten Umgang mit den Helligkeitsstufen der LR40R V2 gar nicht so einfach. Soll heißen: wenn ihr nicht permanent im Turbo unterwegs seid, hält die Fenix locker nicht Nacht durch.
Und zum Thema Lebensdauer: Sollte euer Akku innerhalb von 2 Jahren deutliche Schwächen zeigen, könnt ihr die Lampe einfach zu Fenix schicken und kostenfrei reparieren lassen. Auch nach den zwei Jahren bietet Fenix einen Reparatur-Service an – dann aber nicht mehr kostenlos.
Lademöglichkeiten
Die Fenix LR40R V2 ist eine tolle Lampe für’s Camping. Warum? Weil ihr mit ihr eine wirklich starke Lichtquelle dabei habt, die ganz nebenbei auch euch Handy laden kann. Dank der Powerbank-Funktion stehen euch insgesamt 15.000 mAh zur Verfügung. Das reicht in vielen Fällen, um ein herkömmliches Smartphone bis zu 3 mal komplett aufzuladen.
Ansonsten gibts neben dem üblichen Standard USB-Port einen USB Typ-C Port, mit dem ihr die LR40R intern aufladen könnt.
Positiv:
- Intern aufladbar
- Powerbank-Funktion
- 15.000 mAh Akkukapazität
Negativ:
- Fest verbautes Akku-Pack
Einsatzdauer der Fenix LR40R V2
Mit der LR40R V2 haben wir mal wieder ein Beispiel dafür, dass man nicht alles glauben sollte, was der Hersteller auf die Verpackung schreibt. Zum Beispiel: dass die maximale Leuchtdauer im Turbo des Flutlichtmodus laut Verpackung genauso lang ist, wie im darunter liegenden Modus mit 8.000 Lumen (nämlich 2,5 Stunden) sollte einem zu denken geben.
Tatsächlich ist es so, dass meine Fenix LR40R V2 aus dem Turbo heraus ganze 6,5 Stunden leuchtete. Zum Schluss nur noch mit sehr begrenzter Kraft – aber zu keinem Zeitpunkt so dunkel, dass sie unbrauchbar gewesen wäre. In der nächst-niedrigeren Helligkeitsstufe war nach gut 8 Stunden Feierabend.
Ich vermute mal, dass es nach der Markteinführung der Fenix LR40R V2 das eine oder andere Update gab, bei dem an den Schwellenwerten der Lampe gebastelt wurde. Soll heißen: ich schätze, dass die LR40R V2 früher länger im Turbo und den höheren Helligkeitsstufen geblieben ist und man sich später dazu entschieden hat, die maximale Lichtleistung zugunsten der Leuchtdauer zu reduzieren.
So oder so, auch in dieser Kategorie kann die Fenix LR40R V2 voll überzeugen.
Positiv:
- Sehr gute Ausdauer auch in den höheren Helligkeitsstufen
- Phänomenale 50 Stunden Leuchtdauer im Eco-Modus
Negativ:
- Nichts 😉
Lieferumfang / Preis-Leistung der Fenix LR40R V2
Beim Lieferumfang leistet Fenix sich keine Schwächen. Neben den üblichen Ersatz-Dichtungsringen, einem Lanyard, und dem USB Typ-C Ladekabel gibt’s ein wirklich gut verarbeitetes Holster, das ihr an eurem Gürtel befestigen könnt. Euch hängen dann zwar gut 800 Gramm Zusatzgewicht an der Hose – aber immerhin könnt ihr die LR40R V2 so sicher verstauen wenn ihr mal die Hände frei braucht.
Wie oben bereits thematisiert, gewährt Fenix eine zweijährige Garantie auf die LR40R V2. Was auch immer in dieser Zeit an der Lampe kaputt geht, wird von Fenix repariert. Ausgenommen sind natürlich Schäden, die auf eine unsachgemäße Behandlung zurückzuführen sind.
Kommen wir zum Preis – denn der ist ziemlich happig. Die zum Testzeitpunkt veranschlagten 299 € muss man sich erstmal leisten können, wenn man eine „Taschenlampe“ kaufen möchte.
Vergleicht man die LR40R aber mal mit ähnlichen Modellen anderer Hersteller, dann relativiert sich der Preis schon deutlich. Tatsächlich liegt die Fenix sogar knapp 100 € unter der UVP der Olight Marauder 2 und immerhin 30 € unter der Nitecore TM12K – und keine der beiden Lampen kommt an die Leuchtkraft der LR40R V2 heran.
Daher muss man sagen: ja, der Preis ist nicht von schlechten Eltern – aber bei der etablierten Konkurrenz gibt man teilweise deutlich mehr Geld aus.
Positiv:
- Inkl. Ladekabel
- Inkl. Ersatz-Dichtungsringe
- Inkl. Lanyard
- Inkl. Gürtel-Tragetasche
- 2 Jahre Garantie
Negativ:
- Nichts 😉
Fazit zur Fenix LR40R V2
Ich war ehrlich gesagt schon etwas skeptisch, ob mir die LR40R V2 tatsächlich gefallen könnte. Ich bin eigentlich eher ein großer Fan von kleinen, EDC-tauglichen Taschenlampen und die Fenix ist da mal das genau Gegenteil. Mit der Sofirn IF30 und der Wurkkos TS32 hatte ich außerdem schon zwei vergleichbare Modelle hier, die zwar genau das taten, was sie sollten (mächtig viel Licht erzeugen), aber in ihrer Bedienbarkeit nicht wirklich überzeugten.
Doch genau da konnte die Fenix LR40R V2 glänzen. Der Dreh-Kombischalter funktioniert absolut zuverlässig, lässt sich superleicht einhändig bedienen und mit dem Holster kann man die Fenix jederzeit sicher und leicht verstauen. Ne Powerbank-Funktion und massig viel Akkukapazität bieten die Modelle von Wurkkos und Sofirn auch. Doch wenn wir mal ehrlich sind: es ist schon ein Unterschied, mal so ne richtig fette Fenix in der Hand zu halten. Mag ein reines Image-Ding sein – aber hey – ein wenig Markenverliebtheit darf man sich hin und wieder auch mal gönnen ;-).
Wem kann ich die Fenix LR40R V2 nun empfehlen? Eigentlich jedem, der eine Lampe mit ner echt starken Lichtleistung sucht. Wenn euch der Preis nicht abschreckt, dann habt ihr mit der Fenix einen tollen Mini-Suchscheinwerfer und ne kostengünstige Alternative zur Olight Marauder 2.
Alternativen zur Fenix LR40R V2
Die Wurkkos TS32 ist kleiner & kostengünstiger, dafür aber nicht so lichtstark und die Bedienung ist etwas hakelig. Auch braucht man für die Nutzung als Powerbank ein USB TYP-C auf TYP-C-Kabel und eine zweijährigen Garantie – gibt’s auch nicht.
Zum Testbericht
Deutlich teurer aber mit einem vergleichbaren Funktionumfang ist die Olight Marauder 2 eine Alternative zur LR40R V2. Auch sie hat ein fest verbautes Akkupack, kann aber wiederum nur mit einem spezielen Ladekabel geladen werden.
Kaufen (B08M6DLHSQ)
Test-Ergebnis:
„Gut“
Punkteverteilung
- Einsatzgebiet: 4 / 5
- Funktionsumfang: 4,5 / 5
- Licht: 3,5 / 5
- Design/Verarbeitung: 5 / 5
- Stromversorgung: 4 / 5
- Einsatzdauer: 5 / 5
- Lieferumfang: 5 / 5