Wurkkos HD10 Testbericht


Wurkkos HD10 - die geknickte TS10?
Die Wurkkos HD10 ist eine auf den ersten Blick abgeknickte Wurkkos TS10. Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Lampen aber recht stark. Die HD10 ist etwas größer, hat ein magnetisches Heck, eine drehbare Akku-Tube und einen internen Ladeport. Sußerdem besitzt der verbesserte Powerbutton eine Ladestands-Anzeige. Ist die HD10 der TS10 also in allen Belangen überlegen? Das habe ich für euch herausgefunden.
Einsatzgebiet der Wurkkos HD10

Die HD10 wird von Wurkkos als klassische EDC-Taschenlampe vermarktet. Also wollen wir mal schauen, wie sie sich in diesem Bereich schlägt. Mit gerade einmal 82,5 mm Höhe und 23 mm in der Breite ist sie sehr kompakt. Nicht ganz so klein wie die Wurkkos TS10 – aber dicht dran. Ihre 66 g unterstützen diesen sehr soliden Ersteindruck – für eine EDC-Taschenlampe sind das schon mal sehr ordentliche Werte. Um’s kurz zusammenzufassen: hier leistet sich die Lampe schon mal keine Schwächen.
Schön vielseitig!

Außerdem sollte eine gute EDC-Taschenlampe vielseitig einsetzbar sein. Auch hier kann die HD10 überzeugen. Dank ihres magnetischen Hecks kann sie an praktisch allen metallischen Oberflächen befestigt werden. So ist sie ideal geeignet für alle Arbeiten, bei denen man beide Hände braucht. Im Lieferumfang der Wurkkos HD10 befindet sich ein einfacher Gürtelclip. Klingt im ersten Moment nicht so toll – denn so lässt sich die Lampe nicht ohne weiteres an Basecaps befestigen. Einen Trick gibt es aber trotzdem: Die Akku-Tube der HD10 lässt sich nämlich drehen – und somit hat man einen verdrehten Gürtelclip, der dann auch Basecap-kompatibel ist. Das ist bei einer Winkellampe nur bedingt sinnvoll – aber immerhin geht’s.
Um diesen Umstand aber auszugleichen, packt Wurkkos ein Stirnband mit in den Lieferumfang. So wird die HD10 zu einer astreinen Kopflampe – auch ganz ohne Basecap!
Gut geschützt!

Dann wären da noch die Schutzeigenschaften. Und hier überrascht mich die HD10 dann doch mal gewaltig! Beginnen wir mit dem Schönen aber nicht bahnbrechend Neuen: dem IP-Rating. Das liegt beim maximal möglichen IP68. Das bedeutet, dass die Wurkkos HD10 nicht nur vollkommen staub- sondern auch wasserdicht ist – und zwar bis zu einer Tauchtiefe von 2 Metern! Sehr gut! Nun kommt aber eine kleine Revolution, die mich besonders freut: Wurkkos hat es geschafft, den Fallschutz auf 150cm hochzuschrauben. Damit setzt man sich von allen Mitbewerbern ab, die oftmals nur einen garantierten Fallschutz von maximal einem Meter anbietet. Weiter so – bin begeistert 🙂
Das Haar in der Suppe...
Leider verfügt die Wurkkos HD10 über kein echtes Rotlicht. Sie kann zwar rotes Licht erzeugen – dazu mehr in der Kategorie „Licht“ – doch so richtig überzeugend ist das leider nicht.
Positiv:
- Staub- und Wasserdicht nach IP68
- 150 cm Fallschutz
- Magnetisches Heck
- Als Stirnlampe nutzbar
Negativ:
- Kein richtiges Rotlicht
Funktionsumfang der Wurkkos HD10

Key Features
Ich tue an dieser Stelle man so, als wenn die Wurkkos HD10 in Andúrils „Simple-Mode“ ausgeliefert werden würde. In diesem Modus beschränkt sich die Kleine auf die Funktionen „an“, „aus“, „heller“, „dunkler“, „Turbo“ und den „Sperrmodus“.
Das war’s dann auch schon. Wer diesen einfachen Modus aktivieren will, klickt 10mal schnell hintereinander auf den Powerbutton.
Special Features
Tatsächlich wird die Wurkkos HD10 aber im echten „Advanced-Mode“ des Andúril-Betriebs-Systems ausgeliefert. Und in diesem Modus stellt die HD10 so ziemlich jede andere, klassische Taschenlampe in den Schatten. Zunächst einmal könnt ihr wählen, ob die Helligkeitsverstellung stufenlos oder abgestuft geschehen soll. Dann gibt es verschiedene Strobe-Modi: Kerzenlicht, Fahrrad-Strobe, Disco-Strobe, taktischer Strobe und den Gewitter-Modus. Außerdem gibt es einen Ausschalt-Timer, an dessen Ende die Lampe immer und immer dunkler wird, bis sie nach der vorgegebenen Zeit ganz erlischt.
Außerdem verfügt die HD10 über RGB-Hilfslichter, die immer dann aktiv werden, wenn ihr die Lampe ausschaltet – wenn ihr das wollt und diese Funktion aktiviert. Hierbei kann die Lichtfarbe und in einem gewissen Umfang auch eine Blinkfolge bestimmt werden. Ihr wollt das Maximum an Helligkeit des Turbo-Modus aus der Lampe Krauskitzeln? Dann könnt ihr die Temperatur, an der die HD10 normalerweise heruntergeregelt werden würde, einfach raufsetzen. Oder umgekehrt: senkt die Temperatur herab, um die Akkulaufzeit der Lampe zu erhöhen. Letztendlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Andúril Betriebssystem voll auszureizen. Eine genauere Anleitung finde ihr hier: (Artikel Betriebssystem Anduril 2)
Positiv:
- Extrem starker Funktionsumfang dank Anduril 2 Betriebssystem
- Etliche Strobe-Modi
- Abgestufte oder Stufenlose Helligkeitseinstellung
- Sleep-Timer
- u.v.m
Negativ:
- Nichts 🙂
Licht der Wurkkos HD10


LED & Reflektor

Die Wurkkos HD10 verfügt über drei CSP-LEDs, die in je einem kleinen Glattreflektor sitzen. Mit einer maximalen Helligkeit von stattlichen 1.200 Lumen bringt die kleine Wurkkos ordentlich Power mit, die natürlich nur für eine Kurze Zeit zur Verfügung steht (mehr dazu in der Kategorie „Einsatzdauer“). Stolze 7 weitere Helligkeitsstufen stehen euch im „Advanced-Mode“ der HD10 zur Verfügung. Los geht’s übrigens bei schmalen 0,5 Lumen – was nen tollen Moonlight-Modus abgibt. Die folgenden 6 Level (3, 10, 30, 75, 220 und 520 Lumen) sind gut verteilt und lassen sich stets sinnvoll einsetzen. Die angegebenen 129 Meter Reichweite kann ich ebenfalls bestätigen.
Genau wie bei der TS10 gibt es übrigens auch noch drei Hilfs-LEDs. Es handelt sich hierbei um RGB-LEDs, die viele verschiedene Farben erzeugen können. Das Licht dieser sogenannten „AUX“-LEDs ist aber zu schwach, um tatsächlich etwas ausleuchten zu können. Sie sind nur für den extremen Nahbereich gedacht.
Lichtqualität
Auch hier konnte mich die HD10 voll überzeugen. Die drei CSP-LEDs erzeugen ein sehr angenehmes, neutralweißes Licht – jedenfalls wenn ihr wie ich die Version mit 4.000 K bestellt. Alternativ gibt’s auch eine Variante mit kaltweißen 6.000 Kelvin. Wenn ihr also auf das Maximum an Helligkeit steht und euch die Farbtemperatur egal ist, dann könnt ihr bedenkenlos diese Version der Wurkkos HD10 kaufen. Insgesamt erzeugt sie ein sehr gleichmäßiges Licht mit einem erkennbaren Lichtzentrum, das aber wunderbar weich in den sehr homogenen Lichthof übergeht. Das Lichtbild der Wurkkos HD10 ist einfach perfekt für eine EDC-Taschenlampe abgestimmt. Sie kann den Nahbereich sehr gut ausleuchten, hat aber auch genug Kraft, um mal etwas in die Ferne schauen zu können.
Was ich persönlich besonders cool finde: den CRI-Wert von 90! Damit erzeugt die Wurkkos HD10 ein dem Sonnenlicht sehr ähnliches Licht, ist sehr Augenschonend und sorgt für eine natürliche Farbwiedergabe eurer Umgebung.
Positiv:
- Maximal 1.200 Lumen
- High-CRI-LEDs
- RGB AUX-LEDs
Negativ:
- Nichts 🙂
Design der Wurkkos HD10

Optik
Ganz ehrlich: als ich die ersten Prototypen-Bilder der Wurkkos HD10 gesehen habe, war ich mir nicht wirklich sicher, was ich von ihr halten sollte. Tatsächlich wurde die HD10 nämlich in Kooperation mit den Mitgliedern des Budgetlight-Forums entwickelt.
Und die ersten Versionen waren – sagen wir mal – gewöhnungsbedürftig 😉
Was man aber auch direkt sehen konnte: Wurkkos hört auf das Kunden-Feedback! So wurde nach und nach aus einem eher hässlichen Entlein etwas sehr ansehnliches. Und das finale Produkt kann sich definitiv sehen lassen!
Das schwarze Coating ist wie üblich eher matt gehalten. Die deutlich in den Lampenkopf geschnittenen Kühlrippen geben der kleinen Wurkkos ein sehr markantes Aussehen und dank der vollkommen schnörkellosen Akku-Tube hat die Wurkkos HD10 eine sehr angenehm unaufgeregte und zeitlose Optik. Für mich ist die Kleine damit einfach perfekt!
Verarbeitungsqualität
Hier kann man wenig neues berichten. Die Gewinde der Akku-Tube sind sauber geschnitten und gleiten butterweich ineinander. Der Gürtelclip ist angenehm straff und die Lampe an sich wirkt sehr stabil. Ich hatte definitiv ähnlich kleine Lampen in der Hand, die nicht annähernd so wertig wirkten. Eine Kleinigkeit gibt’s aber doch: den Powerbutton! Im Gegensatz zu ihrer kleinen Schwester, der TS10, verfügt die HD10 über einen verbesserten Ein- und Ausschalter mit integrierter Ladestands-Anzeige. Der Powerbutton der TS10 war keineswegs schlecht, doch hat Wurkkos hier tatsächliche einen Weg gefunden, ihn noch etwas besser zu machen. Sehr gut!
Haptik & Bedienbarkeit

Dank des neuen Powerbuttons gelingt das Bedienen der Wurkkos HD10 wunderbar einfach. Der sehr gut fühlbare Druckpunkt spielt da eine gewichtige Rolle. Insgesamt muss man hier aber eine kleine Warnung aussprechen: Das Betriebssystem der HD10 ist auf jeden Fall etwas, womit man sich beschäftigen muss! Das hier verwendete Andúril 2.0 bietet ein extrem großes Spektrum an Funktionen, auf die ich in diesem Beitrag schon genauer eingegangen bin. Da aber alles über einen einzigen Bedienknopf geregelt werden muss, bleibt das Auswendiglernen der Tastenkombinationen nicht aus. Das Gute daran ist: hat man diese Kombinationen einmal intus, kann man quasi jede Andúril-Taschenlampe wie im Schlaf bedienen. UND: wenn einem das zu viel Aufwand ist, kann man einfach den bereits weiter oben beschriebenen „Simple-Mode“ aktivieren. Somit ist sie dann genauso einfach zu bedienen wie jede andere Taschenlampe da draußen auch.
Thema Haptik: Erste Sahne! Die HD10 liegt aufgrund ihrer kompakten Größe sehr gut in der Hand. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie aufgrund ihrer etwas größeren Höhe (im Vergleich zur TS10) noch das gewisse Extra an Trip bietet. Das mitgelieferte Stirnband lässt sich einfach an jede Kopfgröße anpassen. Etwas seltsam ist, dass dieses Stirnband die Anbringung eines Überkopfbandes zulassen würde – die entsprechende Aussparung dafür ist nämlich vorhanden – doch fehlt dieses im Lieferumfang. Problematisch ist das aber nicht, denn in meinen Tests hatte ich nie das Gefühl, dass mir die HD10 gleich vom Kopf rutschen könnte – dafür ist sie einfach zu leicht.
Positiv:
- Tolle Optik
- Hervorragende Verarbeitung
- Einfache Bedienung (im „Anduril simple mode“)
Negativ:
- Nichts 🙂
Stromversorgung der Wurkkos HD10

Akku
Die Wurkkos HD10 wird mit einem klassischen 14500er Akku betrieben. Dieser Li-Ionen Akku hat eine Kapazität von 900 mAh und ist für so eine kompakte EDC-Taschenlampe vollkomen ausreichend. Leider funktioniert auch sie nicht mit herkömmlichen AA-Batterien. Auch wenn ich kein allzu großer Fan von diesen Wegwerf-Dingern bin – im Fall der Fälle hätte ich gerne eine Lampe, die ich mit an der Tanke gekauften Batterien füttern kann.
Lademöglichkeiten

Dank des eingebauten USB Typ-C-Ports kann die Wurkkos HD10 aber intern aufgeladen werden. Daher fällt die fehlende Kompatibilität mit AA-Batterien nicht so ins Gewicht.
Einfach an eine Powerbank oder euer Handy anschließen – und schon kann eure HD10 mit Strom versorgt werden.
Positiv:
- Wechselakku
- Interner Ladeport
Negativ:
- Nicht kompatibel mit AA-Batterien
Einsatzdauer der Wurkkos HD10
Dies ist eine der wenigen Situationen in denen ich Wurkkos widersprechen muss – die Leuchtdauerangaben stimmen einfach nicht mit meinen Messungen überein. Glücklicherweise war Wurkkos hier wohl etwas zu konservativ unterwegs, denn die angeblichen 1,8 Stunden Leuchtdauer mit dem Turbo als Startmodus sind so drastisch untertrieben, das ich schon sehr erstaunt war, als die kleine HD10 auch nach über 3 Stunden noch Licht erzeugte. Vielmehr als der Moonlight-Mode war’s nicht mehr – aber immerhin!
Ich vermute mal, dass Wurkkos hier kurz vor dem Verkaufsstart noch mal an der Software gebastelt und die maximale Leuchtdauer im Turbo runtergesetzt hat – wodurch sich der drastische Zuwachs in der Leuchtdauer erklären ließe.
Nur um es mal erwähnt zu haben: nach ungefähr 30 Sekunden regelt die HD10 von den vollen 1.200 Lumen runter in den Modus mit 520 Lumen.
Was wiederum super ist: die HD10 wird zu keinen Zeitpunkt so heiß, dass man sie nicht mehr in der Hand halten möchte – sie bleibt eher angenehm warm. Das war bei der kleineren TS10 noch ganz anders. Hier hat Wurkkos offensichtlich nachgebessert.
Positiv:
- Sehr gute Leuchtdauer auf allen normalen Helligkeitsstufen.
Negativ:
- Turbo-Modus nur sehr kurz aktiv
Lieferumfang / Preis-Leistung der Wurkkos HD10

Im Lieferumfang der Wurkkos HD10 gibt es neben dem 14500er Li-Ionen-Aku noch einen einfachen aber sehr stabilen Gürtelclip, ein herkömmliches USB Typ-C Ladekabel und die üblichen Ersatz-Dichtungsringe.
Damit allerdings nicht genug: Zusätzlich legt Wurkkos ein Stirnband dazu, mit der die HD10 als Stirnlampe getragen werden kann.
Wenn man diesem tollen Lieferumfang den schon fast erschreckend niedrigen Preis von knapp über 20 € gegenüberstellt, müsste man der HD10 hier eigentlich nen Extra-Punkt geben – und deswegen machen wir das auch 😉
Positiv:
- Inkl. 14500er Akku
- Inkl. Stirnband
- Inkl. Ersatz-Dichtungsringe
- Inkl. Ladekabel
- Inkl. Lanyard
Negativ:
- Nichts 🙂
Fazit zur Wurkkos HD10

Ok Wurkkos – ihr habt es geschafft! Nach der TS25 habt ihr mit der HD10 die nächste Taschenlampe entwickelt, die eine so hohe Punktzahl bekam, dass ich diesen Testbericht im Nachhinein abändern musste. Irgendwas „schlechtes“ musste es an der Lampe doch geben. Andernfalls wäre das hier die perfekte EDC-Taschenlampe. Aber ist sie das?
Für die meisten Menschen kann ich diese Frage mit einem glasklaren „Ja“ beantworten. Sie ist wirklich umwerfend gut, hat tolle Funktionen, einen grandios guten Lieferumfang und macht in praktisch allen anderen Kategorien einen fabelhaften Job.
Doch für mich fehlt ein entscheidender Punkt: ein richtiges Rotlicht! Ja, die HD10 hat drei AUX-LEDs, die unter anderem auch Rotlicht erzeugen können, doch nur für den Nahbereich.
Mein Verbesserungs-Tipp für den Nachfolger: Wenn man schon Anduril 2 als Betriebssystem verwendet, dann kann man auch verschiedene Leuchtmittel separat ansteuern. Im Klartext bedeutet das: Ich würde mir eine HD10 mit zwei weißen und einer roten LED wünschen. Sobald es diese Taschenlampe gibt, fliegt meine aktuelle EDC-Lampe (so sehr ich sie auch mag) im hohen Bogen aus meinem EDC-Bag raus 😉
Und um die Frage vom Anfang dieses Reviews zu beantworten: Ja, die HD10 ist aus meiner Sicht die bessere Wahl wenn ihr euch zwischen der TS10 und der HD10 entscheiden müsst. Wirklich falsch liegt ihr aber mit beiden nicht.
Alternativen zur Wurkkos HD10

Eine tolle Alternative zur HD10 ist die Wurkkos TS10. Wer auf die abgeknickten Lampenkopf pfeifen kann, findet hier eine recht ähnlich Lampe in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen.
Zum Test

Wer eine etwas größere Taschenlampe mit effektivem Rotlicht sucht, der sollte sich mal die ESKTE EC200S anschauen. Sie gibt es auch in verschiednen Farben aber auch mit UV-Licht – wenn man das gerne möchte.
Zum Test
Test-Ergebnis:
„Hervorragend“
Punkteverteilung
- Einsatzgebiet: 4,5 / 5
- Funktionsumfang: 5 / 5
- Licht: 5 / 5
- Design/Verarbeitung: 5 / 5
- Stromversorgung: 4 / 5
- Einsatzdauer: 4,5 / 5
- Lieferumfang: 6 / 5